Autoren sind dafür bekannt, meist nicht ganz so reich zu sein. Was also tun, wenn man sich den Profi-Lektor nicht leisten kann?
Minimiere Seitenzahlen – fasse zusammen
Wenn es um das Inhaltliche deiner Geschichte geht: Schreibe eine Zusammenfassung deines Plots. Ein so genanntes Exposé, das ohne Spannung einfach nur darstellt, wie die Geschichte aufgebaut ist. Um wen geht es? Wo spielt die Handlung? Was sind die Ereignisse? Wie entwickeln sich die Konflikte bis zur Pointe?
Lasse diese Zusammenfassung, seien es zwei oder zehn Seiten, vom professionellen Lektor begutachten. Achte vorab darauf, dass es weniger um die sprachliche Begutachtung geht. Im Vordergrund des Lektorats sollen tatsächlich nur die inhaltlichen Zusammenhänge stehen.
Teste die Notwendigkeit eines Lektorats
Du bist überzeugt, dass deine Geschichte super spannend ist? In Rechtschreibung bist du auch ganz fit, außerdem hat ein Freund schon mal drüber geschaut – und der ist Germanistik-Student? In Sachen Typografie macht dir auch keiner etwas vor? Das ist beeindruckend.
Trotz allem: Wir finden immer etwas – versprochen!
Um herauszufinden, was das Lektorat deinem Manuskript bieten kann, lasse den Lektor zunächst nur die ersten 20 Seiten begutachten. Entscheide dann, ob es dir für die nächsten Seiten das Geld wert ist. Vielleicht bekommst du auch so bereits genügend Hinweise und Tipps, die du auf das restliche Manuskript anwenden kannst.
Unser (absolut ans Herz gelegter) Tipp:
Ein Teillektorat ist besser als gar kein Lektorat.
Sprich mit dem Lektor deines Vertrauens darüber oder kontaktiere uns ganz unverbindlich. Unsere Preise erfährst du vorab im ebokks Lektoratsüberblick.
[…] daran: Ihr könnt auch erst mal nur die ersten Seiten eures Manuskriptes zum Korrekturlesen einschicken. So seht ihr, wie es um eure angewandten Kommakenntnisse steht und ob sich der Aufwand für das […]