© Mihai Simonia - Fotolia.com

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Manchmal klingelt bei ebokks das Telefon und am anderen Ende der Leitung sagt jemand so etwas wie:

„Hallo, ich habe ein Buch geschrieben. Es heißt ‚Ich bin schizophren – na und?‘“

Und ich antworte: „Das ist ein spannender Titel.“

Gleichzeitig schießen mir Geschichten wie „A Beautiful Mind“, „Rainman“ und „Forrest Gump“ durch den Kopf. Vermutlich gehören die nicht alle in den Schizophrenie-Bereich, aber ich kann das Brainstorming leider nicht abschalten.

Nach den nächsten Sätzen des Anrufers wird mir klar – es geht hier gar nicht um einen fiktionale Geschichte. Es geht um eine Biografie. Eine Autobiografie. Denn der Herr Greve am anderen Ende der Leitung ist tatsächlich schizophren, wie er mir bestätigt.

Ich kenne mich mit dieser Krankheit nicht aus, aber anzumerken ist dem gesprächigen und neugierigen Thomas Greve nichts. Wir unterhalten uns über eBooks, Selfpublishing und Print on Demand. Schnell wird klar, ebokks übernimmt die eBook-Erstellung für Herrn Greve und ich will dieses Buch lesen!

„Lust aufs Leben: Ich bin schizophren – na und?“

Eine Autobiografie
von Thomas und Kurt Greve


Die Geschichte von Thomas Greve

Thomas Greve leidet unter Schizophrenie. Sein Weg führt durch mehrere Kliniken, psychotische Phasen, Depressionen und schließlich kommen ihm sogar Suizidgedanken. Doch er beschließt eins: Er will kämpfen.

Stück für Stück eignet er sich neues Wissen an, frischt Vergessenes wieder auf und arbeitet mit einer Logopädin an seinem Sprachvermögen. Trotz aller Schwierigkeiten lässt er sich nicht unterkriegen. Thomas Greve erreicht, was er sich vorgenommen hat: Er hält Vorträge auf Kongressen. Er engagiert sich für Jugendorganisationen. Er reist sogar bis nach China.

Die Idee zum Buch

Als er sich wieder richtig eingelebt hat, kommt ihm die Idee zu einem neuen Projekt. Zusammen mit seinem Vater will er seine Geschichte aufschreiben und verlegen.

In einem unterhaltsamen Erzählstil schildern die beiden aus Thomas Greves Perspektive, was von seiner Kindheit bis heute passiert ist. Welche Sorgen und Gedanken, aber auch welche Reaktionen der Mitmenschen ihn begleiteten. Und vor allem, wie er es geschafft hat, seine Lust aufs Leben wiederzuentdecken.

Damit wollen die Greves anderen Erkrankten und ihren Angehörigen Mut machen und allen anderen einen Einblick in ihre Welt gewähren.

Die Autobiografie gibt es mittlerweile als Taschenbuch und als Kindle-eBook.

Ihr nächstes Ziel?

Nun, mit dem Schreiben alleine ist es nicht getan. Als Indie-Autor stellt sich Thomas Greve nun den Herausforderungen des Buch-Marketings. Rezensionsexemplare verschicken, Autoren-Interviews geben, twittern und facebooken, neue Leser finden.

Wir bei ebokks finden die Geschichte von Thomas Greve toll. Daher legen wir unseren Bloglesern und allen, die „Lust aufs Leben“ haben, dieses Buch ans Herz.

Was ihr tun könnt, um den Autor zu unterstützen?

Schaut in das Buch hinein – es ist auf jeden Fall lesenswert – und hinterlasst eine Bewertung auf Amazon. Damit unterstützt ihr nicht nur einen Indie-Autor, sondern auch den guten Zweck der Aufklärungsarbeit dahinter.

Eure gute Tat wäre damit für den Tag getan. ;)

Corinna Rindlisbacher