Wer steckt eigentlich hinter ebokks? Wenn du uns auf Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter oder Google+ folgst, uns anrufst oder eine E-Mail an uns schreibst, sind die Chancen groß, dass du ebokks-Gründerin Corinna Rindlisbacher begegnest.

Doch mittlerweile ist unser Angebot an Dienstleistungen so breit gefächert, dass eine Person allein nicht sämtliche eBooks erstellen, alle Manuskripte lektorieren und korrigieren, jeden Buchblock layouten, alle eBook-Cover und Buchumschläge gestalten und dazu noch Beratung im Bereich Selfpublishing anbieten kann.

Wir arbeiten deshalb mit Kooperationspartnern zusammen, um weiterhin die bestmögliche Qualität zu fairen Preisen innerhalb eines überschaubareren Zeitraums anbieten zu können.

Unsere Kooperation mit der Lektorin Lara Tunnat (M. A., M. of A.)

© Simone Fürst, Braunschweig

© Simone Fürst, Braunschweig

Seit Juli 2013 ist Lara Tunnat unsere Kooperationspartnerin, wenn es um das Lektorat und Korrektorat der Texte geht. Ein Manuskript, dessen inhaltliche und/oder sprachliche Überprüfung und Korrektur du bei ebokks in Auftrag gibst, kann durchaus in ihren erfahrenen Händen landen.

Kunden, deren ebokks-Projekte Lara Tunnat übernommen hat, sagen zum Beispiel:

„Wow, nicht nur vorfristig, sondern offensichtlich auch mit so viel Liebe korrigiert. Hat sich gleich gelohnt. Nochmals danke an Ihre Lektorin Lara Tunnat für das große Engagement.“
Thomas Elbel, Autor (Megapolis)

„Ich bin mit dem Lektorat sehr zufrieden. Die Kommentare sind hilfreich und ich kann gut damit weiterarbeiten. Danke auch für die Anmerkungen zum Text, das wäre mir selbst nie aufgefallen.“
–  Susanne E. Stengel, Autorin (Tini und Tim)

Grund genug, sie dir etwas näher vorzustellen!

5 Fragen an Lara Tunnat

Wie bist du Lektorin geworden?

Auf dem ganz klassischen Wege: über ein Praktikum im Lektorat eines Verlags (bei mir war das der Hildesheimer Gerstenberg Verlag), dem sich ein einjähriges Volontariat und die Übernahme in das Bildband- und Sachbuchlektorat anschlossen. Dass ich alle drei Schritte im selben Hause machen konnte, ist nicht unbedingt die Regel – häufig ist eine Weiterbeschäftigung spätestens nach dem Volontariat nicht mehr möglich.

Welches Genre macht dir am meisten Spaß?

Da kann ich mich nicht auf ein einziges festlegen. Im Gerstenberg Verlag bin ich mit einer Vielzahl von Genres in Berührung gekommen, weil dort Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbücher verlegt werden (im Erwachsenenbereich neben illustrierten Sachbüchern auch Bildbände (coffee table books) und Kochbücher). Besonders viel Freude macht mir die Arbeit an erzählenden Texten, gerade im Kinder- und Jugendbuchbereich. Auch finde ich die Verbindung von Text und Bild ausgesprochen interessant, weshalb ich gerne an Sach- und Kochbüchern mitarbeite. Die Möglichkeit, immer wieder neue Bereiche kennenzulernen, mich mit unbekannten Themen und verschiedenen textlichen Anforderungen zu befassen, ist einer der Gründe, warum mir dieser Beruf so viel Freude macht.

Was können Autoren vor dem Lektorat/Korrektorat beachten, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen?

Das ist natürlich je nach Genre ganz verschieden und hängt auch davon ab, was man als Autor mit der Veröffentlichung des eigenen Werks erreichen möchte. Grundsätzlich ist es immer hilfreich, gut zu recherchieren und von den Besten zu lernen, zum Beispiel indem man sich fragt: Wie schaffen berühmte Autoren in meinem Genre es, erfolgreich zu sein? Was ist das Besondere an ihrem Stil? Was sind die allgemeinen Konventionen des Genres? Worauf kommt es Lesern an, wenn sie sich für ein Buch dieses Genres entscheiden? Auch hilft es, sich zu fragen, ob man das Thema des eigenen Buches in einem Satz oder wenigen Stichworten zusammenfassen kann. Gelingt einem das nicht, wird es Lesern schwerfallen zu verstehen, warum sie gerade dieses Buch lesen sollten. Schließlich kann der Austausch helfen: mit anderen Autoren (z.B. in Foren), mit Familie, Freunden und Bekannten. Je mehr ehrliche Meinungen und nützliche Tipps man auf diese Weise sammelt, desto besser.

Hast du einen Tipp für Autoren mit schmalem Geldbeutel?

Wer sich ein professionelles Lektorat nicht leisten kann, könnte den Lektor seines Vertrauens um die Erstellung eines Kurzgutachtens bitten. Dabei wird der Text in Auszügen gelesen, aber nicht bearbeitet. Der Autor bekommt eine Rückmeldung zu grundlegenden Aspekten seines Manuskripts (Aufbau, Sprachstil etc.). Auch ist es manchmal nach Absprache möglich, dass der Lektor beim Korrektorat (auf das nie verzichtet werden sollte) für einen Aufpreis auf Stilistisches und Inhaltliches achtet und grundsätzliche Probleme anmerkt, ohne sie jedoch zu bearbeiten.

Gibt es ein Buch, z. B. einen Schreibratgeber für Autoren, das du empfehlen kannst?

Empfehlen kann ich den Ratgeber der amerikanischen Krimi-Autorin Elizabeth George (Wort für Wort oder die Kunst, ein gutes Buch zu schreiben. München: Goldmann, 2004. ISBN: 3-442-41664-7). Darüber hinaus möchte ich auf zwei kommentierte Empfehlungslisten im Internet verweisen, die erste von der Autorin Nikola Hahn, die zweite vom Thriller-Autor Andreas Eschbach (dem es in erster Linie um Hilfen bei der Verlagssuche geht):
www.nikola-hahn.com/lesrez.htm
www.andreaseschbach.de/schreiben/buchtipps/buchbranche/buchbranche.html

Wir freuen uns, dass Lara Tunnat das ebokks-Team unterstützt!

Mehr über sie kannst du auf www.lektorat-tunnat.de erfahren.

Auch wenn dein Manuskript von einem unserer Kooperationspartner bearbeitet wird: Die Abwicklung und Betreuung deines Projekts läuft wie gehabt über ebokks, und es gelten unsere AGB. Wir kümmern uns zuverlässig und reibungslos um alles – du brauchst nichts weiter zu tun.

Ist dies das Richtige für dein Manuskript?

Wir schicken dir gern ein unverbindliches Angebot! Schreibe an: info@ebokks.de