eBook schreiben und verkaufen

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Deutschland 2012: Der Kindle kostet nur noch 79 €. Das Tablet von Amazon, der Kindle Fire, ist ab Oktober nun auch endlich zu haben, und zwar für den halben iPad-Preis. Außerdem haben sich die eBook-Verkäufe im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt.

Was bedeutet das
für selbstverlegende Autoren?

Mehr und mehr Leser statten sich mit einem eBook-Lesegerät aus. Oder werden an Weihnachten von ihren Lieben ausgestattet. Also gibt es auch mehr und mehr Leser, die dein eBook kaufen können.

Damit steigen deine Erfolgsaussichten als selbstverlegender Autor. Du hast noch kein eBook ins Rennen geschickt? Dann ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, darüber nachzudenken, dein Buch als Kindle-eBook in den Amazon-Shop einzustellen.

Der Vorteil: Das Einstellen dort kostet dich nichts. Und dafür kannst du auch noch ca. 70 % Tantiemen abräumen.

Verlags-eBook und selbstverlegtes eBook –

Machen Leser einen Unterschied?

Nein. Kannst du dich erinnern, bei welchem Verlag deine zehn letzten Bücher oder eBooks erschienen sind? Wenn das selbstverlegte eBook professionell erstellt wurde, wird der Leser vermutlich nicht mal erfahren, dass das eBook ohne Verlag erschienen ist. Ein Großteil der Leser trifft seine Kaufentscheidung aufgrund von 4 Faktoren:

  1. Cover
  2. Titel
  3. Klappentext bzw. Produktbeschreibung
  4. Bewertungen

Wer in diesen 4 Punkten überzeugen kann, braucht keinen großen Verlagsnamen hinter sich. Es lohnt sich also, bei diesen Dingen ganz besonders auf Qualität zu achten.

Investiere geschickt ins eigene eBook

Brauchst du einen Grafik-Designer für das Cover?

Wer kein Händchen für Grafikprogramme hat, sollte jemanden beauftragen, das eBook-Cover zu erstellen. Es ist der allererste Eindruck des eBooks und der zählt. Der Leser hat tausende eBooks zur Auswahl – warum sollte er sich eins mit nichts sagendem Cover näher anschauen? Geh mal wieder in einen Buchladen und schau dich um – welche Cover springen dir ins Auge und welche hättest du beinahe übersehen?

Wer textet den Titel und den Klappentext?

Was den Titel und den Klappentext angeht, reicht es schon, ein wenig Zeit zu investieren. Frage Freunde und Familie, was sie von deinen ersten Entwürfen halten. Lass sie brainstormen und schreib mit. Die letzte Entscheidung liegt natürlich bei dir. Wer keine begeisterungsfähigen Ansprechpartner hat, findet hier eine professionelle Klappentext-Analyse oder ein eBook über das Schreiben von Klappentexten.

Wie bekommst du Bewertungen?

Du bittest ganz nett darum. Sprich Menschen an, die sich für dein eBook interessieren könnten. Biete ihnen ein kostenloses Leseexemplar an. Und biete ihnen einen Gefallen im Gegenzug an – zum Beispiel auch eine Bewertung abzugeben, wenn sich um einen Autor handelt. Es ist ein Geben und Nehmen.

Wie bekommst du positive Bewertungen?

Durch Qualität. Das bedeutet einen guten Inhalt, korrekte Rechtschreibung, ein professionelles Buch-Layout. Eine Umfrage von xtme.de hat kürzlich ergeben, dass 59 % der Befragten ein schlecht formatiertes eBook sofort wieder löschen und 36 % sich zumindest sehr darüber ärgern würden.

Also gilt hier ganz besonders: Wer sich nicht sicher ist, sollte sich Unterstützung holen. Zwei bis drei Probeleser, deren Kritik ernst genommen wird, ein Rechtschreibprogramm (wenn der Lektor zu teuer ist) und jemand, der sich mit dem Erstellen von eBooks auskennt. Wer hier kostenlose Programme benutzt, sollte sich kritisch das Ergebnis auf einem eBook-Reader anschauen.

Immer unter der Frage:

Sieht das wie ein professionelles eBook aus?

Wenn du diese Frage mit ja beantworten kannst, bist du auf dem richtigen Weg.

Hakt es an der einen oder anderen Stelle? Sitzt etwas noch nicht ganz richtig? Bist du noch nicht so ganz überzeugt von deinem Ergebnis?

Zögere nicht, uns bei ebokks anzusprechen, um das eBook erstellen zu lassen.

Wir helfen dir gerne weiter.